
Corinna Thaler
Gemeinsam Gutes bewirken
Gedichte
Hier kannst Du meine Gedichte lesen und noch weiter in meine Welt eintauchen.
Viel Freude damit!
Elfen tanzen um den Baum
Füllen mit Güte jeden Raum
Leben lassen jeden Strauch
Leben fühlen mit dem Bauch
Tanzen, jubiliern und singen
Freude ganz zum Ausdruck bringen
Kobold kichert in der Eck
Strahlt mit seinen Augen keck
Will mich leiten, will mir sagen
Andre Sprache mal zu wagen
Worte sind vom Mensch gemacht
Nicht für jede Seele gedacht
Neue Wege zum Verstehn
Soll mehr mit dem Herzen sehn
Ab und zu Verstand ausschalten
Mich lieber an die Sinne halten
Riechen, hören, sehen, schmecken
Und das Fühlen zu erwecken
Welche Sinne wohl noch warten
Unter allen diesen Arten
Quelle sprudelt im grünen Wald
Tief in jedem und schon bald
Kann ein jeder sie entdecken
Mit dem Herzen sie erwecken
Lässt die Liebe munter fliessen
Sich in jeden Raum ergiessen
Sich in jeden Winkel winden
Alles Leben zu verbinden



Was wäre wenn?
Wenn ein jeder wieder wüsst,
was er tief im Innern ist.
Liebe, Mitgefühl, Vergebung
für sich selbst und die Umgebung.
Wenn ein jeder wieder findet,
was im Innern ihn verbindet.
Gäbs ein Ende mit dem Streit?
Sähn wir auch des andern Leid?
Gäbs keinen Krieg und keine Fehden?
Könnten wir in Frieden leben?
Wann wohl werden wir beginnen,
uns auf Menschlichkeit besinnen?
Wer nur fängt jetzt damit an?
Dass sein Licht erstrahlen kann.
Setzt ein Zeichen in die Welt,
damit es uns zusammenhält!
Magie der Träume
Zauber liegt in dieser Nacht,
Wünsche werden hier vollbracht.
Folge Träumen und Visionen,
erfüllter Weg wird dich belohnen
Lass dich leiten in dein Herz.
Dieser Ort kennt keinen Schmerz
Verbinde dich mit deinem Sein,
ohne Mauern, ohne Schein.
In diesen Nächten siehst du klar,
Wahrheit wird dir offenbar.
Klang der Seele sich dir zeigt
und die Angst für immer schweigt
Mit der Wurzel tief im Boden
zieht es dich ganz weit nach oben.
Bleib in deinem Herzen offen.
Darfst ein Wunder dir erhoffen.


Mondlicht
Silberhelles Mondlicht,
das durch die Wolken bricht,
gesponnen aus Träumen,
verfängt sich in Bäumen.
Glitzert im Wasser,
gespiegelt, wird blasser,
verliert sich im Tau,
gebannt ich’s beschau.
Der Tropfen zerrinnt,
das Mondlicht beginnt
zu tanzen darin.
Ich glaub, ich spinn.
Würd’s nicht glauben,
würd ich’s nicht sehn
mit meinen Augen,
so wunderschön.
Doch nicht jedem es gefällt.
Ich denk an meinen Held:
Kleiner Waldgeist liegt im Bett
unter seiner Decke versteckt.
Schatten tanzen an der Wand,
gespenstisches Zucken wie eine Hand.
Strecken ihre langen Finger,
sind so schrecklich kalte Dinger.
Möchte gerne sein ein Held,
überwinden die Angst, die ihn abhält.
Kann jetzt keinen Schlaf mehr finden,
beginnt sich im Traum zu winden.
Mondlicht durch das Fenster scheint,
Dunkelheit und Licht vereint.
Das eine nicht ohne das andere ist,
Gegensätze im Lebenszwist