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Gedichte

Hier kannst Du meine Gedichte lesen und noch weiter in meine Welt eintauchen.

 

Viel Freude damit!

 

                                                            Elfen tanzen um den Baum

Füllen mit Güte jeden Raum

Leben lassen jeden Strauch

Leben fühlen mit dem Bauch

 

Tanzen, jubiliern und singen

Freude ganz zum Ausdruck bringen

Kobold kichert in der Eck

Strahlt mit seinen Augen keck

 

Will mich leiten, will mir sagen

Andre Sprache mal zu wagen

Worte sind vom Mensch gemacht

Nicht für jede Seele gedacht

 

Neue Wege zum Verstehn

Soll mehr mit dem Herzen sehn

Ab und zu Verstand ausschalten

Mich lieber an die Sinne halten

 

Riechen, hören, sehen, schmecken

Und das Fühlen zu erwecken

Welche Sinne wohl noch warten

Unter allen diesen Arten

 

Quelle sprudelt im grünen Wald

Tief in jedem und schon bald

Kann ein jeder sie entdecken

Mit dem Herzen sie erwecken

 

Lässt die Liebe munter fliessen

Sich in jeden Raum ergiessen

Sich in jeden Winkel winden

Alles Leben zu verbinden

Findest Du den kleinen Waldgeist noch?
Waldgeist Feier

Was wäre wenn?

 

Wenn ein jeder wieder wüsst,

was er tief im Innern ist.

Liebe, Mitgefühl, Vergebung

für sich selbst und die Umgebung.

 

Wenn ein jeder wieder findet,

was im Innern ihn verbindet.

Gäbs ein Ende mit dem Streit?

Sähn wir auch des andern Leid?

 

Gäbs keinen Krieg und keine Fehden?

Könnten wir in Frieden leben?

Wann wohl werden wir beginnen,

uns auf Menschlichkeit besinnen?

 

Wer nur fängt jetzt damit an?

Dass sein Licht erstrahlen kann.

Setzt ein Zeichen in die Welt,

damit es uns zusammenhält!

Magie der Träume

 

Zauber liegt in dieser Nacht,

Wünsche werden hier vollbracht.

Folge Träumen und Visionen,

erfüllter Weg wird dich belohnen

 

Lass dich leiten in dein Herz.

Dieser Ort kennt keinen Schmerz

Verbinde dich mit deinem Sein,

ohne Mauern, ohne Schein.

 

In diesen Nächten siehst du klar,

Wahrheit wird dir offenbar.

Klang der Seele sich dir zeigt

und die Angst für immer schweigt

 

Mit der Wurzel tief im Boden

zieht es dich ganz weit nach oben.

Bleib in deinem Herzen offen.

Darfst ein Wunder dir erhoffen. 

Pusteblumenfeld, Waldgeist
Wer schläft denn da?

Mondlicht

 

Silberhelles Mondlicht,

das durch die Wolken bricht,

gesponnen aus Träumen,

verfängt sich in Bäumen.

 

Glitzert im Wasser,

gespiegelt, wird blasser,

verliert sich im Tau,

gebannt ich’s beschau.

 

Der Tropfen zerrinnt,

das Mondlicht beginnt

zu tanzen darin.

Ich glaub, ich spinn.

 

Würd’s nicht glauben,

würd ich’s nicht sehn

mit meinen Augen,

so wunderschön.

 

Doch nicht jedem es gefällt.

Ich denk an meinen Held:

Kleiner Waldgeist liegt im Bett

unter seiner Decke versteckt.

 

Schatten tanzen an der Wand,

gespenstisches Zucken wie eine Hand.

Strecken ihre langen Finger,

sind so schrecklich kalte Dinger.

 

Möchte gerne sein ein Held,

überwinden die Angst, die ihn abhält.

Kann jetzt keinen Schlaf mehr finden,

beginnt sich im Traum zu winden.

 

Mondlicht durch das Fenster scheint,

Dunkelheit und Licht vereint.

Das eine nicht ohne das andere ist,

Gegensätze im Lebenszwist

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